Der Pisco Sour hat sein Ursprung in einem Cocktail, der in der bekannten «Bar Morris» im Zentrum Limas in den Zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts angeboten wurde.
Das älteste Zeugnis des Pisco Sours befindet sich in einem von Cipriano Lagos verfassten Stadtführer von Lima aus dem Jahr 1928/1929 mit dem Titel «Lima, la ciudad de los Reyes» (Lima, die Stadt der Könige). Auf Seite 553 dieses Führers befindet sich eine Anzeige der «Bar Morris», die als eine der Spezialitäten den rein peruanischen Drink Pisco Sour anbietet. Der Erfolg dieses Getränkes war so groß, dass die eleganten Hotels von Lima, wie Maury und Bolívar, nicht lange zögerten, um auch dieses Getränk anzubieten, das so guten Anklang fand, dass es bis in die heutigen Tage berühmt ist.
Der Pisco Sour, dessen Zauber ihn zum idealen Aperitif macht, ist so sinnbildlich und charakteristisch wie der Pisco selbst. Es ist recht leicht, ihn zuzubereiten, obwohl man in Peru um das beste Rezept wetteifert. (PromPerú)
Zutaten
• 3 Maße Pisco (peruanischer Weinbrandt)
• 1 Maß Limettensaft
• 1 Maß Zucker
• 1 Maß zerstoßenes Eis
• 1 Eiweiß
• gemahlener Zimt.
Zubereitung
• Den Pisco zusammen mit dem Zucker in den Mixerbecher schütten und das Zucker auflösen.
• Den Limettensaft, das Eiweiß und das Eis hinzugeben und mixen bis sich das Eis auflöst.
• Um viel Schaum zu erhalten langsam in Cocktailgläsern servieren.
• Mit etwas gemahlenem Zimt bestreuen.
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Peruanischer Pisco in Deutschland, Österreich und der Schweiz